💡Die Trendwende am Immobilienmarkt scheint eingeläutet zu sein, die Preisschere zwischen Alt- und Neubauten klafft jedoch immer weiter auseinander 💡

Insgesamt scheint die Trendwende auf dem Immobilienmarkt nach aktuellen Auswertungen des German Real Estate Index (GREIX) sowie diverser Researcher und Maklerhäuser eingeläutet zu sein. Die Immobilienpreise stabilisieren sich bzw. sind langsam wieder im Aufwärtstrend.

Allerdings trifft das fast nur auf neuere Objekte mit guter Energiebilanz zu. Häuser mit schlechter Energieeffizienzklasse verkaufen sich weiterhin schwer, so dass die Schere zwischen Alt- und Neubau immer größer wird.

Teure Energiepreise und die Unsicherheit um das Heizungsgesetz drücken auf die Preise. Lt. aktueller Auswertung von Jones Lang LaSalle (JLL) liegt der Preisunterschied zwischen Mehrfamilienhäusern der Energieeffizienzklasse A/A+ und Objekten der Klassen G/H durchschnittlich bei 27%. Im Vergleich: im 1. Quartal 2024 lag der Unterschied bei 25%.

Im Mittel über alle Energieeffizienzklassen lag der der Unterschied bei 20% – im 1. Quartal 2024 betrug dieser nur 16,7%.